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Veröffentlicht: 07. Juli 2009

Weitere Informationen: http://www.siemens.de/industry-solutions

 

 

 

 

 


Mehr Flexibilität bei der Steuerung der Wasserqualität im Schwimmbad:
Neues Software-Update für Mess- und Regelsystem Depolox Pool

Um das Messen und Regeln der Wasserqualität von Schwimm- und Badebeckenwasser zu vereinfachen, bietet Siemens Water Technologies ein neues Software-Update für das Mess- und Regelsystem Depolox Pool. Damit kann der DIN-Kontakt, der Informationen über die Hygieneparameter an die Schwimmbadsteuerung weiterleitet, flexibel an die am Einsatzort geltenden Bestimmungen angepasst werden. Außerdem lässt sich das Depolox-Elektronik-Modul jetzt einfacher mit beliebigen Depolox-Mess-Modulen kombinieren. Darüber hinaus unterstützt das Software-Update erweiterte Anbindungsmöglichkeiten an Feldbussysteme und damit den Datenaustausch mit übergeordneten Systemen. Das Software-Update-Version 2.10 ist ab sofort kostenlos im Internet erhältlich.

Das Mess- und Regelsystem Depolox Pool misst gemäß der DIN 19643 zur „Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser” bis zu sieben Parameter, darunter freies und gebundenes Chlor, Gesamtchlor, pH-Wert, Redox-Spannung, Leitfähigkeit und Temperatur, und verfügt über eine Dosiermengenanzeige. Um die DIN-Grenzen für gebundenes Chlor einzuhalten, steht ein Freigabekontakt - der DIN-Kontakt - zur Verfügung. Damit kann die Umwälzung bei Bedarf automatisch abgesenkt werden. Dieser sparsame Betriebsmodus ist vor allem für den Nachtbetrieb oder für Zeiten mit niedrigen Besucherzahlen im Schwimmbad geeignet.

Das Software-Update ermöglicht jetzt eine flexiblere Nutzung des DIN-Kontakts. Die bisher hinterlegten, festen Ober- und Untergrenzen für die Werte freies Chlor, Gesamtchlor, pH-Wert und Redox-Spannung sind nun frei einstellbar. Dadurch kann der DIN-Kontakt an die am Einsatzort geltenden Bestimmungen angepasst werden. Dies ist in Ländern von Bedeutung, in denen die DIN 19643 nicht gilt, und vor allem im privaten Bereich.

Die neue Software erleichtert auch die Kombination verschiedener Depolox-Mess-Module: Während das Pool-Management-System von Siemens Water Technologies bisher stets aus dem Depolox-Pool-Elektronik-Modul und dem gleichnamigen Mess-Modul bestand, lässt sich das Elektronik-Modul nun auch mit den Mess-Modulen Depolox 4 und Depolox 5 verbinden. So können bereits vorhandene Mess-Module weiter genutzt werden.

Darüber hinaus erweitert das Software-Update die Anbindungsmöglichkeiten von Depolox-Geräten an Feldbussysteme. Auf diese Weise können beispielsweise über die RS-485-Schnittstelle und ein Feldbus-Modul Feldbussysteme wie Profibus DP, Profinet IO oder Modbus TCP angeschlossen werden. Dies erlaubt den Datenaustausch mit übergeordneten Systemen, beispielsweise Steuerungen oder Visualisierungssysteme. Mit der aktuellen Version verfügt Depolox Pool jetzt auch über einen CAN-Sensor/Aktor-Bus. Dieser gewährleistet den Datenaustausch mit Mess- und Regelsystemen, Sensoren und Aktoren von Siemens Water Technologies.

Die Software steht unter http://www.siemens.de/wallace-tiernan zum kostenlosen Download zur Verfügung.


 

 

 

 

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