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RWE Innogy GmbH

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

RWE Innogy GmbH:
Start frei für Hochbauarbeiten am Biomasse-Heizkraftwerk Goch

- Klimafreundlicher Strom für rund 11.000 Haushalte
- 48.000 Tonnen CO2-Einsparpotenzial pro Jahr
- Gesamtinvestition von rund 34 Millionen Euro
- Vollständige Inbetriebnahme für Ende 2012 geplant

30.06.2011 + + + In Goch kann termingerecht mit den Hochbauarbeiten für das neue Biomasse-Heizkraftwerk begonnen werden. Bauherrin ist das Gemeinschaftsunternehmen Gocher Bioenergie GmbH (GBE), an dem RWE Innogy Cogen sowie die in Goch ansässige Firma Nähr-Engel GmbH und die Stadtwerke Goch beteiligt sind.

Der Bürgermeister der Stadt Goch, Karl-Heinz Otto, stellte fest: „Auf erneuerbare Energien zu setzen war und ist für uns ein wichtiges Anliegen. Mit der Investition in das neue Kraftwerk verfolgen wir dieses Ziel konsequent. Das Biomasse-Heizkraftwerk ist eine Investition in die Zukunft.“

Günter Fölting, Leiter Projekte Deutschland der RWE Innogy Cogen, ergänzt: „In der Mitte Februar gestarteten ersten Bauphase haben wir wichtige Projekt-Meilensteine erreicht. In den kommenden 18 Monaten wird hier in Goch ein Biomasse-Heizkraftwerk aus dem Boden wachsen, das in der Region Niederrhein ein Zeichen für Erneuerbaren Energien, Klimaschutz und hohe Energieeffizienz setzt.“

Durch den Einsatz von Landschaftspflegehölzern als Brennstoff arbeitet die Anlage weitgehend CO2-neutral. Das CO2-Einsparpotenzial liegt – im Vergleich zu einer konventionellen Anlage gleicher Größe (1) – bei ca. 48.000 Tonnen pro Jahr. Darüber hinaus können in der Kraft-Wärme-Kopplungsanlage durch die kombinierte Erzeugung von Strom und Wärme vergleichsweise hohe Brennstoff-Nutzungsgrade von bis zu 70 Prozent erzielt werden. Das Biomasse-Heizkraftwerk wird ausgelegt auf eine Leistung von 5 Megawatt elektrisch und 30 Megawatt thermisch. Es wird Strom für bis zu 11.000 Haushalte erzeugen und gleichzeitig die Firma Nähr-Engel mit bis zu 130.000 Tonnen Heißdampf pro Jahr versorgen.

Nähr-Engel setzt den Dampf bei der Produktion von hochwertigen Kartoffelprodukten ein. Johannes Anton van den Boom, Geschäftsführer von Nähr-Engel, erklärt: „Als Hersteller von Lebensmitteln achten wir im gesamten Wertschöpfungsprozess – von der Erzeugung unserer Rohstoffe bis zur Anlieferung bei unseren Kunden – auf einen schonenden Umgang mit den benötigten Ressourcen. Mit der Errichtung des Biomasse-Heizkraftwerkes haben wir einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und für die zukünftige Entwicklung unseres Unternehmens getan.“

Die Inbetriebnahme der Anlage ist für Ende 2012 geplant. Die Gesamtinvestitionen für das Projekt liegen bei ca. 34 Millionen Euro.

(1) Vergleichsbasis Brennstoffe: Strom: Kraftwerksmix Deutschland; Wärme: Gas




 

 

 

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